Meine Arbeit

Hier findest du eine Auswahl meiner Video-Beiträge. Diese Beiträge sind meist direkt aus dem Tagesgeschehen heraus entstanden – spontan, unter Zeitdruck und mit dem Anspruch, dennoch präzise und sorgfältig zu arbeiten. Die Dynamik des tagesaktuellen Journalismus finde ich spannend, aber ich würde auch gerne tiefere, längere Geschichten erzählen. Beides macht für mich den Reiz des journalistischen Arbeitens aus. Was ich an beidem liebe? Dass ich immer neue Fragen stellen kann, ständig dazulerne und dabei meinen Horizont erweitere.

Junge Frau flüchtet ins Mädchenhaus Zürich: «Es war, als hätte er mein Leben zerstört»

Es ist das Einzige seiner Art in der Schweiz: das Mädchenhaus Zürich. Dorthin flüchten Mädchen und Frauen im Alter von 14 bis 20 Jahren, wenn sie in Not sind und keinen Ausweg mehr sehen. Seit 30 Jahren gibt es das Mädchenhaus Zürich und seit jeher gibt es genau 7 Plätze – und diese sind immer belegt. Wir sprechen mit der Leiterin über die Notsituation und mit einer jungen Frau, die im Mädchenhaus Zuflucht gefunden hat.

Nach Entschädigung: «Ich fühle mich erlöst»

Walter Emmisberger kämpft seit über zehn Jahren um Gerechtigkeit: Er ist einer von rund 3'000 Menschen, die in der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen Opfer von Medikamentenversuchen wurden. Der Psychiater Roland Kuhn testete zwischen 1946 und 1980 noch nicht zugelassene Medikamente an ahnungslosen Patientinnen und Patienten. Walter Emmisbergers Einsatz für Gerechtigkeit zeigt nun Wirkung: Die Opfer der Medikamentenversuche erhalten vom Kanton Thurgau einen Solidaritätsbeitrag.

Thurgau: Opferhilfe fordert mehr Schutz für Gewaltbetroffene

Die Frauenhäuser in der Schweiz sind stark überlastet - besonders in Zürich. 40 Prozent der Frauen in Zürcher Frauenhäusern stammen nicht aus dem Kanton. Das stört den Zürcher Regierungsrat. Er wirft den anderen Kantonen vor, zu wenig für den Schutz von Gewaltopfern zu tun. Auch der Kanton Thurgau steht in der Kritik. Was sagt die Thurgauer Regierung zu den Vorwürfen und wo liegen die grössten Defizite in der Opferhilfe?

Arbeitsalltag mit geflüchteten Jugendlichen als Sozialpädagogin

Tamara Markovic sieht sich vor allem als eines: Wegbegleiterin. Als Sozialpädagogin der Asylorganisation Zürich betreut sie minderjährige Geflüchtete, die alleine in die Schweiz gekommen sind. Und ihr Fachwissen ist gefragt. Denn seit einem Jahr steigen die Zahlen dieser Kinder und Jugendlichen. Und es herrscht akuter Fachkräftemangel. Tamara Markovic gibt einen Einblick in eine Arbeitswelt, die aktuell stark gefordert ist.